Polarisationsapparat; Ernst Leitz Wetzlar um 1920. Der
Hilfsapparat besteht aus vernickeltem Messing bzw. gebläutem Stahl.
Diese Form des Polarisationsapparates ist insbesondere von britischen Herstellern bekannt. Die mit Index versehene drehbare Fassung für das Polarisator-Nicol-Prisma wird in die Kondensorhülse eines großen Mikroskopstatives eingeführt; der zugehörige Analysator ist mit je einem RMS-Gewinde versehen und kann zwischen Objektiv und Tubus eingeschraubt werden - das darin gefaßte Nicol-Prisma vermag bei Bedarf durch die Rändelfassung gedreht werden. Angeboten wurde diese Art des Analysators von R. & J. Beck, London bereits vor 1900. In einer mit Samt und Kunstseide ausgeschlagenen Schatulle mit den Schriftzug Ernst Leitz Wetzlar wird der Apparat untergebracht. |
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