"Grace's Rainband Spectroscope" John Browning; Großes Geradsicht-Handspektroskop aus zaponiertem Messing (Lackierung noch sehr gut erhalten) mit verstellbarem Spalt und 5 Prismen um 1900, in zugehöriger Schatulle. Die Scharfstellung erfolgt über eine Zahnstange im Innern und ein seitlich angebrachtes Rad.
Signiert: John Browning 63, Strand London und Grace's Spectroscope
Das "Regenbandspektroskop" wurde um 1875 vom "Astronomer Royal of Scotland", Charles Piazzi Smith, erfunden. Mittels Analyse des Sonnenspektrums wurde die Regenwahrscheinlichkeit in den nächsten Stunden vorhergesagt.
So sich eine hinreichend große Menge Wasserdampf in der Atmosphäre befindet, tritt eine weitere Gruppe von Absorptionslinien auf: "The Rainband" (1 bis zu 4 Linien beidseitig nahe der Fraunhofer-Linie D) in Abstufungen von 1 bis 5, d.h. leicht bis stark.
[Vergleiche auch Inventory 1980 - 568, Wellcome Trustees, Science Museum, London]
[Literatur: "How to work with the spectroscope" von John Browning, London um 1900, Seite 17 - 22, u.a. Fig. 8]
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